Lorenz, Charlotte
Charlotte Lorenz, Violoncello, * 1994 in Hannover, begann mit 5 Jahren das Cellospiel bei Frau Alexandra Dittko-Renner. Ein Jahr später wechselte sie zu Frau Prof. Christiane Aydintan und erreichte erstmals im Januar 2004 beim Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ einen ersten Preis in der Kategorie Cello Solo.
Im selbigen Jahr wurde sie in die Vorklassee des Instituts zur Früh-Förderung musikalisch hochbegabter Kinder und Jugendlicher (VIFF) aufgenommen.
Im Februar 2005 war sie Finalteilnehmerin ihrer Altersgruppe im internationalen Dotzauer Wettbewerb in Dresden.
Es folgten weitere erste Preise beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ auf Regional- und Landesebene und ein erster Bundespreis in der Wertung Cello Solo. Außerdem erhielt sie einen dritten Bundespreis in der Wertung Klavierkammermusik.
Im Jahr 2008 erspielte sie sich mit einer Duopartnerin (Violine und Violoncello) nach ersten Preisen auf Regional- und Landesebene einen zweiten Bundespreis.
Im Wintersemester 2007/2008 wurde sie ins Institut zur Früh-Förderung musikalisch Hochbegabter (IFF) aufgenommen. 2010 erspielte sie sich einen zweiten Bundespreis in der Wertung Cello solo. Seit 2008 ist sie festes Mitglied des Bundesjugendorchesters und spielte dort zum Beispiel unter Kyrill Petrenko, Mario Venzago und im Herbst 2010 unter Sir Simon Rattle.
Charlotte führte als Solistin bereits das Haydn Cellokonzert in C-Dur mit dem Jugendorchester der Musikschule Hannover, das Elgar Cellokonzert mit dem Ärzteorchester Hannover und Anfang August 2009 mit dem Orchester der Sommerakademie des IFFs auf.
Nach erfolgreichem Abschluss des IFF-Studiums war sie Jungstudentin an der Hochschule für Musik und Theater Hannover in der Klasse von Jan Hendrik Rübel.
Charlotte Lorenz schreibt über ihre Zeit im IFF:
"Das IFF und vorher das VIFF hat mich sechs Jahre lang begleitet und mich nicht nur musikalisch sehr gefördert. Der Unterricht in Dirigieren, Rhythmik und Theorie hat mir den Umgang mit schweren Stücken erleichtert und die Konzerte, in denen ich spielen durfte, haben mir außer Spaß auch noch gute Konzerterfahrungen ermöglicht. Aber auch die neuen Kontakte, die man in der IFF-Gruppe schließt und Freunde, die man durch die Kurse findet, haben mich die IFF-Zeit in sehr schöner Erinnerung behalten lassen."
Zuletzt bearbeitet: 13.04.2020
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