Stepp, Lukas

Lukas Stepp, Violine, Foto: M. Lawrenz

Lukas Stepp, Violine, * 1989 in Stuttgart, erhielt im Alter von fünf Jahren seinen ersten Geigenunterricht. Zwischen 2006 und 2010 besuchte er das Institut zur Früh-Förderung musikalisch Hochbegabter (IFF) an der Hochschule für Musik und Theater Hannover in der Klasse von Prof. Ina Kertscher. Die kostspieligen Fahrten zwischen Wohn- und Studienort ermöglichte ihm ein Stipendium der Deutschen Stiftung Musikleben.


Lukas ist mehrfacher Preisträger des Bundeswettbewerbs „Jugend musiziert“. Sowohl in der Kategorie Solo als auch Kammermusik bekam er Sparkassenpreise und Sonderpreise der Deutschen Stiftung Musikleben. Im August 2010 gewann er als Mitglied eines Klavierquintetts mit Elisabeth Brauss, Victoria Constien, Sander Stuart und Dorothea Stepp den Sparkassen Förderpreis der Schleswig Holstein Festspiele. Außerdem gewann er im September 2010 den 2. Preis und einen Sonderpreis des Internationalen J. Brahms Wettbewerbs in Pörtschach (Österreich).

Solistisch aktiv war er z. B. mit den Stuttgarter Philharmonikern, mit dem Kärntener Sinfonieorchester mit dem Jugendsinfonieorchester Macau (China), dem Orchesterverein Stuttgart, der Jungen Waldorfphilharmonie Süddeutschland und dem Studentenorchester der Musikhochschule Hannover.
Weitere künstlerische Erfahrungen sammelte er bei Prof. I. Turban, Prof. N. Chumachenko.


Seit September 2005 stellt die Deutsche Stiftung Musikleben Lukas ein Instrument leihweise zur Verfügung. Als mehrfacher Preisträger des Wettbewerbs des Deutschen Musikinstrumentenfonds spielt er derzeit eine Violine von Stephan von Baehr, Paris 2007, aus dem Besitz der Stiftung.

Seit 2011 studiert er an der Musikhochschule „„Hanns Eisler““ in Berlin bei Prof. Stephan Picard. Weitere künstlerische Anregungen bekam er von den Professoren Ingolf Turban, Eberhard Felz, Ana Chumachenko und dem Artemis Quartett.

 

Lukas Stepp schreibt über seine Zeit im IFF:

"Das IFF war für mich ein Institut, in welchem ich unglaublich viele interessante Musiker kennenlernen konnte. Nicht nur die tollen Sommerakademien mit all den lehrreichen Kursen, sondern auch jedes einzelne IFF-Wochenende brachte sehr viel Spaß. Die über das Jahr verteilten IFF-Konzerte boten eine super Vorspielatmosphäre und waren für mich jedes Mal ein Erlebnis. Auch bin ich sehr dankbar über eine kleine China-Reise, zu der ich im Winter 2009 mitfahren durfte. Mit Konzerten in Macau und Guangzhou wurde diese Reise zu einem Highlight meiner IFF-Zeit.

Ich werde das IFF und alle dazugehörenden Menschen niemals vergessen und bin dankbar, dass es ein solch einmaliges Institut für junge, motivierte Musiker in Deutschland gibt."

 

 

Zuletzt bearbeitet: 20.06.2014

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